Führen wir uns nicht gegenseitig an der Nase herum und geben wir ehrlich zu, dass wir das Affiliate- und Digital-Marketing vor allem wegen seiner Rentabilität lieben und schätzen. Wir haben Ihnen schon oft von den verschiedenen Möglichkeiten erzählt, in diesem Bereich Geld zu verdienen, von den klassischen wie Snapchat oder Facebookzu Erkenntnisse aus dem Performance Marketing und nicht-triviale Gewinnsteigerung durch Postback URLs und Backlinks. Unabhängig davon, für welche Verdienstmethode Sie sich entscheiden, ist es jedoch immer wichtig, das Modell zu verstehen, nach dem Sie Ihre Auszahlungen erhalten. Das Thema Provisionsmodelle ist auch für Werbetreibende relevant - sie müssen wissen, nach welchem Modell sie die Wirksamkeit und Rentabilität von Marketingkampagnen am besten bewerten können.
Nehmen Sie Platz im Publikum, denn in diesem Artikel werden wir uns eine echte Laufstegshow ansehen, aber anstelle von Modemodellen werden wir uns die wichtigsten Vergütungsmodelle im Affiliate- und Digital-Marketing ansehen. Seien Sie finanziell versiert, damit Sie den Finger am Puls Ihrer Einnahmen haben!
Provisionsmodelle im Zusammenhang mit Affiliate und digitalem Marketing
Es ist eine gute Idee, mit einer Einführung für diejenigen zu beginnen, die nicht auf dem Laufenden sind.
- Affiliate-Marketing ist eine leistungsbezogene Marketingstrategie, die sich auf die Beziehungen zwischen Unternehmen und Partnern konzentriert. Das erste Unternehmen möchte für seine Produkte werben und als Belohnung dafür eine Provision zahlen. Der Zweite sorgt für Traffic, Leads oder Verkäufe durch seine Werbemaßnahmen, um diese Provision zu verdienen. Es handelt sich um eine breit gefächerte und perspektivische Branche, laut der Statistikwird die weltweite Affiliate-Marketing-Branche voraussichtlich $17 Milliarden erreichen, mit einem erwarteten Wachstum auf $27,78 Milliarden bis 2027.
- Digitales MarketingDer Begriff "Online-Marketing" hingegen umfasst ein breiteres Spektrum von Online-Marketing-Taktiken wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content Marketing und Social Media Marketing.
In beiden Kontexten gibt es zahlreiche Varianten des Begriffs: Provision, Vergütung, Zahlung, Auszahlung oder Preismodell. Trotz der vielen Variationen des Begriffs ist die Essenz dieselbe - ein Rahmen, der umreißt, wie Zahlungen berechnet und unter den Teilnehmern aufgeteilt werden. Die beliebtesten Vergütungsmodelle im Affiliate-Marketing sind zum Beispiel Pay-Per-Sale (PPS) mit der Provision für jeden Verkauf, der durch die Empfehlung eines Partners zustande kommt, und Pay-Per-Click (PPC) wobei die Bezahlung von der Anzahl der generierten Klicks abhängt. Im digitalen Marketing gibt es Modelle wie Kosten pro Druck (CPI) und Kosten-pro-Engagement (CPE) werden zur Messung und Bezahlung von Nutzerinteraktionen mit Anzeigen verwendet.
Trendwatching
Die aktuellen Trends im Affiliate- und Digital-Marketing verändern die Landschaft der Provisionsmodelle erheblich. Die wachsende Abhängigkeit von mobilen Geräten hat zu einer Zunahme mobil-optimierter Kampagnen geführt, wobei mehr als die Hälfte des Affiliate-Vermittlungstraffics mittlerweile von mobilen Geräten stammt.
Darüber hinaus verändert das Aufkommen von KI-gesteuerter Inhaltserstellung und Mikro-Influencer-Partnerschaften die Art und Weise, wie Vermarkter mit ihren Zielgruppen in Kontakt treten. Die neuesten Zahlen belegen, dass 81% der Werbetreibenden und 84% der Publisher integrieren Affiliate Marketing in ihre Strategien, was seine entscheidende Rolle im heutigen digitalen Marketing-Mix unterstreicht.
Der Stellenwert von Provisionsmodellen in der Branche
Provisionsmodelle sind im Affiliate- und digitalen Marketing von entscheidender Bedeutung, da sie sich direkt auf die Effizienz und Rentabilität von Marketingkampagnen auswirken. Sie bieten einen strukturierten Ansatz für die Budgetzuweisung und ermöglichen es den Unternehmen, Kosten vorherzusagen und ROI genau zu messen. Für Affiliates bestimmen Vergütungsmodelle die potenziellen Einnahmen und beeinflussen ihre Strategie bei der Werbung für Produkte oder Dienstleistungen. Wirksame Vergütungsmodelle fördern auch das Vertrauen und die Transparenz zwischen Werbetreibenden und Affiliates und stellen sicher, dass beide Parteien von der Partnerschaft profitieren. Da sich das digitale Marketing-Ökosystem weiterentwickelt, wird die Wahl des richtigen Vergütungsmodells immer wichtiger, um die Erträge zu maximieren und in einem dynamischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
7 Provisionsmodelle für Affiliate und digitales Marketing, die Sie kennen sollten
Da wir nun wissen, wie wichtig es ist, finanzielles Engagement im Bereich Affiliate und digitales Marketing richtig zu organisieren, wollen wir uns die wichtigsten Provisionsmodelle ansehen, indem wir uns über ihre Eigenschaften, Vorteile und potenziellen Herausforderungen informieren.
CPM - Promillepreis
Das Promillekostenmodell (CPM) ist eine häufig verwendete Provisionsstruktur im Affiliate-Marketing, bei der Werbetreibende einen festen Betrag pro tausend Impressionen ihrer Anzeige zahlen. Eine Impression wird jedes Mal gezählt, wenn die Anzeige angezeigt wird, unabhängig davon, ob der Betrachter mit ihr interagiert. Dieses Modell eignet sich gut für Ziele wie die Steigerung des Markenbewusstseins, da es garantiert, dass zahlreiche Personen die Werbung sehen.
CPM Vorteile:
- Das CPM-Modell ist einfach und berechenbar. Werbetreibende können ihre Kampagnen einfach budgetieren und wissen genau, wie viel sie auf der Grundlage der Anzahl der gekauften Impressionen ausgeben werden.
- Dieses Modell eignet sich auch hervorragend für eine große Reichweite, insbesondere für markenbildende Kampagnen und die Markteinführung neuer Produkte.
- Darüber hinaus bietet es eine unkomplizierte Metrik zur Messung der Wirksamkeit von Anzeigenplatzierungen auf verschiedenen Plattformen.
CPM Nachteile
- Das Hauptproblem ist das fehlende Engagement der Nutzer oder die fehlenden Konversionen; Werbetreibende zahlen für Sichtbarkeit, nicht für Aktionen. Dies ist ein Problem, weil es zu Ineffizienzen führt, wenn die Anzeigen nicht effektiv ausgerichtet sind, da Impressionen allein keine Verkäufe oder Leads garantieren.
- CPM-Tarife können in einem wettbewerbsintensiven Umfeld recht kostspielig werden, was die Gesamtkapitalrendite verringern kann.
Verwendung des Modells
Das Modell CPM ist ideal für Szenarien, in denen Die Sichtbarkeit ist der wichtigste Faktor. So ist es beispielsweise gängige Praxis, Werbung auf Websites und Social-Media-Plattformen zu schalten, wenn ein breites Publikum erreicht werden soll. Sie eignet sich auch für Kampagnen zur Markenbekanntheit, zur Einführung neuer Produkte oder für Rebranding-Strategien, bei denen das Ziel darin besteht, so viele Menschen wie möglich auf die Stellung der Marke auf dem Markt aufmerksam zu machen.
eCPM - Effektive Kosten pro Milliliter
Effektive Kosten pro Milliliter (eCPM) ist eine Kennzahl, die von Vermarktern gewählt wird, um die Effizienz einer Werbekampagne zu bewerten, indem der pro tausend Impressionen erzielte Umsatz gemessen wird. Anders als beim Standardmodell CPM, eCPM berücksichtigt die tatsächlichen Einnahmen aus verschiedenen Werbemethoden. Sie wird berechnet, indem die Gesamteinnahmen durch die Anzahl der Impressionen (in Tausend) geteilt werden, um die profitabelsten Kampagnen hervorzuheben.
eCPM Vorteile
- Die Fähigkeit des Modells, eine vielschichtige Bewertung der Anzeigenleistung über verschiedene Formate und Kanäle hinweg zu bieten. Der eCPM hilft Werbetreibenden bei der Optimierung ihrer Strategien durch die Identifizierung der lukrativsten Anzeigenplatzierungen und -formate.
- eCPM bietet eine genauere Messung von ROI, da es die tatsächlichen Einnahmen und nicht nur die Impressionen widerspiegelt. Dies macht es zu einem wertvollen Instrument für die Maximierung der Effizienz von Werbeausgaben.
eCPM Nachteile
- Für die Berechnung des eCPM sind detaillierte Daten über Einnahmen und Impressionen erforderlich, deren Erfassung komplex und zeitaufwändig sein kann.
- Das Modell berücksichtigt möglicherweise keine qualitativen Faktoren wie Markenbindung oder langfristigen Kundenwert, so dass sich die Ergebnisse auf kurzfristige Gewinne verlagern.
- Für Werbetreibende kann es auch schwierig sein, eCPM über verschiedene Plattformen hinweg zu vergleichen, da die Preismodelle und das Publikumsverhalten unterschiedlich sind.
Verwendung des Modells
eCPM wird typischerweise verwendet in Programmatische Werbung und netzbasierte Kampagnen mit mehreren Anzeigenformaten und Kanälen. Das Modell ist nützlich für Publisher, die die Leistung von direkten Anzeigenverkäufen mit der von Netzwerkanzeigen vergleichen müssen. Mit der eCPM-Implementierung können Werbetreibende fundierte Entscheidungen über Budgetzuweisung, Anzeigenplatzierung und kreative Strategien treffen, um die Gesamteffektivität der Kampagne zu verbessern.
CPC - Kosten pro Klick
Das Modell Kosten pro Klick (CPC) ist eine Provisionsstruktur, bei der Werbetreibende jedes Mal eine Gebühr zahlen, wenn ein Nutzer auf die von ihnen geschaltete Anzeige klickt. Es ist sowohl im Affiliate- als auch im digitalen Marketing beliebt. Dieses Modell konzentriert sich darauf, den Verkehr auf die Website des Werbetreibenden zu lenken, und ist somit ein effektiver Weg, um potenzielle Kunden anzuziehen, die durch einen Klick auf die Anzeige ihr Interesse bekundet haben.
CPC Vorteile
- Es stellt sicher, dass Werbetreibende nur für tatsächliches Engagement zahlen, da Kosten nur anfallen, wenn Nutzer auf die Anzeige klicken. Dies kann zu einer effizienteren Nutzung des Werbebudgets im Vergleich zu impressionistischen Modellen führen.
- CPC-Kampagnen können leicht nachverfolgt und optimiert werden, so dass Werbetreibende ihre Strategien auf der Grundlage von Echtzeit-Leistungsdaten anpassen können.
- Dieses Modell ist außerdem sehr flexibel und eignet sich für verschiedene Arten von Kampagnen, von der Produkteinführung bis hin zu speziellen Werbeaktionen.
CPC Nachteile
- Das Risiko des Klickbetrugs, bei dem automatisierte Bots oder skrupellose Konkurrenten gefälschte Klicks erzeugen, um das Budget des Werbetreibenden aufzubrauchen, ohne echten Traffic zu liefern.
- Ein weiteres Problem ist, dass es keine Garantie dafür gibt, dass alle Klicks zu Konversionen führen, was bedeutet, dass Werbetreibende für Klicks zahlen können, die nicht zu Verkäufen oder anderen gezielten Aktionen führen.
- Ein hoher Wettbewerb bei beliebten Schlüsselwörtern kann die CPC-Raten in die Höhe treiben, so dass es für Werbetreibende teuer wird, die gewünschte Reichweite zu erzielen.
Verwendung des Modells
Das Modell CPC wird üblicherweise in Szenarien verwendet, in denen die Förderung des Verkehrs und die Generierung von Leads sind vorrangige Ziele. Besonders effektiv ist sie im Suchmaschinenmarketing (SEM), wo Anzeigen neben den Suchergebnissen angezeigt werden, und in der Werbung in sozialen Medien, wo gezielte Anzeigen in den Feeds der Nutzer erscheinen. CPC-Kampagnen werden in der Regel eingesetzt, um potenzielle Kunden anzulocken und den Website-Traffic für E-Commerce-Websites, Dienstleister und Content-Publisher zu erhöhen.
CPA - Kosten pro Akquisition
Kosten pro Akquisition (CPA) ist ein Provisionsmodell im Affiliate- und Digital-Marketing, das Beziehungen schafft, bei denen Werbetreibende jedes Mal eine Gebühr zahlen, wenn ein Nutzer eine bestimmte Aktion durchführt. Zu den Aktionen können ein Kauf, die Anmeldung für einen Newsletter oder das Herunterladen einer App gehören. Dieses Modell ist leistungsabhängig, d. h., die Werbetreibenden zahlen nur, wenn das angestrebte Ergebnis erreicht wird. Es eignet sich perfekt für konversionsgesteuerte Kampagnen.
CPA Vorteile
- Das CPA-Modell minimiert die Verschwendung von Werbeausgaben, indem es sicherstellt, dass die Zahlungen direkt an erfolgreiche Konversionen geknüpft sind, was die ROI erheblich verbessern kann.
- Dieses Modell liefert klare und messbare Ergebnisse, die den Werbetreibenden helfen, die Wirksamkeit ihrer Kampagnen mit genauen Daten zu verfolgen.
- CPA erleichtert es den Affiliates auch, sich auf qualitativ hochwertigen Traffic zu konzentrieren, der mit größerer Wahrscheinlichkeit konvertiert, da ihr Verdienst vom erfolgreichen Abschluss der gewünschten Aktionen abhängt.
CPA Nachteile
- Bei diesem Modell kann es schwierig sein, hohe Konversionsraten zu erzielen, insbesondere auf stark umkämpften Märkten. Dies kann zu höheren Kosten pro Akquisition führen, da die Werbetreibenden sich bemühen, ihre Kampagnen zu optimieren.
- Außerdem besteht die Gefahr, dass die genaue Verfolgung und Zuordnung von Konversionen kompliziert wird. Um dieses Problem zu lösen, sind möglicherweise zusätzliche spezialisierte Tools und Methoden erforderlich.
Verwendung des Modells
Das Modell CPA ist für eine Vielzahl von Szenarien geeignet, insbesondere für solche, bei denen Marketing mit direkter Reaktion ist eine Priorität. E-Commerce-Plattformen setzen häufig CPA-Kampagnen zur Verkaufsförderung ein, während Softwareunternehmen dieses Modell nutzen, um App-Downloads oder Software-Tests zu fördern. Abonnementbasierte Dienste wie Streaming-Plattformen und Online-Kurse nutzen CPA ebenfalls, um neue Abonnenten zu gewinnen.
Ein wichtiger Hinweis ist, dass CPA (Cost Per Action) nicht mit CAC (Customer Acquisition Cost) verwechselt werden darf. Beim CPA-Modell zahlen Werbetreibende und Unternehmen für bestimmte Aktionen, die von den Nutzern durchgeführt werden, wie Käufe, Anmeldungen oder Downloads. Die CAC hingegen sind eine umfassendere Kennzahl, die die Gesamtkosten für die Gewinnung eines neuen Kunden bestimmt. Er umfasst alle Marketing- und Vertriebskosten geteilt durch die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum gewonnenen Neukunden.
eCPA - Effektive Kosten pro Akquisition
Effektive Kosten pro Akquisition (eCPA) ist eine Kennzahl, die die durchschnittlichen Kosten für die Gewinnung einer Konversion über verschiedene Marketingkanäle hinweg misst. Im Gegensatz zum Standard CPA, der sich auf die Kosten einzelner Aktionen konzentriert, bietet eCPA einen umfassenden Überblick, indem die gesamten Marketingausgaben und die Anzahl der Akquisitionen einbezogen werden. Diese Kennzahl hilft Werbetreibenden, die Gesamteffizienz ihrer Kampagnen bei der Umwandlung von Leads in Kunden zu verstehen.
eCPA Vorteile
- Das eCPA bietet einen ganzheitlichen Überblick über die Kampagnenleistung und ermöglicht es Marketingfachleuten zu erkennen, welche Kanäle und Strategien am kosteneffektivsten sind. Durch die Betrachtung der gesamten Marketingausgaben ermöglicht eCPA eine bessere Budgetzuweisung und Optimierung der Marketingmaßnahmen.
- Darüber hinaus hilft es dabei, verbesserungsbedürftige Bereiche zu ermitteln, um sicherzustellen, dass die Ressourcen in die profitabelsten Bereiche fließen.
eCPA Nachteile
- Um eCPA zu berechnen, müssen umfangreiche Datensätze gesammelt und analysiert werden. Dies kann komplex und ressourcenintensiv sein.
- Bei dieser Kennzahl werden die Kosten über alle Kanäle hinweg gemittelt, wodurch die unzureichende Leistung einzelner Kampagnen möglicherweise verdeckt wird. Dies kann zu einer ineffizienten Budgetzuweisung führen, wenn die Leistung einzelner Kanäle nicht genau überwacht wird.
- Darüber hinaus berücksichtigt der eCPA die qualitativen Aspekte der Kundenakquise, wie Markentreue und Lebenszeitwert, möglicherweise nicht vollständig.
Verwendung des Modells
E-Mail-Kampagnen, Social-Media-Werbung und Suchmaschinenmarketing sind nur einige der Multichannel-Marketing-Taktiken, bei denen das eCPA-Modell häufig zum Einsatz kommt. Es ist besonders hilfreich für Unternehmen, die ihr gesamtes Marketingbudget zu maximieren und die ROI für ihre Kampagnen zur Kundengewinnung. Vermarkter können die Wirksamkeit ihrer Kampagnen verbessern und ihre ROI optimieren, indem sie eCPA nutzen, um gut informierte Entscheidungen zu treffen.
CPI - Kosten pro Installation
Kosten pro Anschluss (CPL) funktioniert im Affiliate- und Digital-Marketing ganz einfach: Werbetreibende zahlen für jeden angeworbenen Lead, also einen Nutzer, der Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung gezeigt hat, indem er seine Kontaktinformationen (E-Mail, Telefonnummer usw.) angegeben hat.
CPI-Vorteile
- Es stellt sicher, dass Werbetreibende nur für greifbare Ergebnisse zahlen, insbesondere für Leads, und nicht nur für Klicks oder Impressionen. Dies kann zu einer effizienteren Nutzung der Marketingbudgets führen.
- CPL-Kampagnen generieren oft qualitativ hochwertigere Leads, da sich der Nutzer aktiv beteiligt hat, indem er seine Informationen weitergegeben hat. Dies kann zu einer höheren Umwandlungsrate von Leads in zahlende Kunden führen.
- Schließlich ermöglicht CPL eine kontinuierliche Optimierung, indem es die Möglichkeit zur effizienten Verfolgung und Messung der Kampagnenleistung schafft.
CPI-Nachteile
- Ein großes Problem ist, dass nicht alle Leads gleich wertvoll sind; einige werden möglicherweise nicht in zahlende Kunden umgewandelt, was zu einer Verschwendung von Marketingausgaben führen kann. Die Qualität der Leads kann je nach Quelle und Akquisitionsmethode sehr unterschiedlich sein.
- Darüber hinaus können CPL-Kampagnen im Vergleich zu anderen Modellen teurer sein, da die Werbetreibenden für die direkte Einbindung der Nutzer zahlen.
Verwendung des Modells
Die großartige Idee ist, das Modell CPL in Szenarien zu verwenden, in denen das Sammeln von Nutzerinformationen ist für den Verkaufsprozess entscheidend. Es ist besonders effektiv im B2B-Marketing, in der Immobilienbranche, im Bildungswesen und bei Finanzdienstleistungen, wo die Gewinnung qualifizierter Leads ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem Verkaufsabschluss ist. Durch die Konzentration auf die Lead-Generierung helfen CPL-Kampagnen Unternehmen beim Aufbau einer soliden Datenbank potenzieller Kunden für künftige Marketing- und Vertriebsmaßnahmen.
RevShare - Umsatzbeteiligung
Die Umsatzbeteiligung (RevShare) Modell ist eine Provisionsstruktur im Affiliate- und Digitalmarketing, bei der die Partner einen Prozentsatz der Einnahmen aus den von ihnen vermittelten Verkäufen erhalten. Anstelle einer festen Gebühr sind die Einnahmen der Affiliates direkt an die Verkaufsleistung gebunden, was dieses Modell besonders attraktiv für Partnerschaften macht, bei denen eine kontinuierliche Umsatzgenerierung erwartet wird. Mit diesem Modell werden die Interessen des Werbetreibenden und des Partners auf die Maximierung von Umsatz und Rentabilität ausgerichtet.
RevShare Vorteile
- Das RevShare-Modell motiviert die Partner, sich auf hochwertigen Traffic zu konzentrieren, der mit größerer Wahrscheinlichkeit in Verkäufe umgewandelt wird, da ihr Verdienst proportional zu den erzielten Einnahmen ist. Diese Angleichung der Interessen kann zu effektiveren Marketingstrategien und stärkeren Partnerschaften führen.
- Außerdem kann RevShare einen stetigen Einkommensstrom für Affiliates bieten, insbesondere bei abonnementbasierten Diensten, bei denen es um wiederkehrende Einnahmen geht.
- Dieses Modell senkt auch die Vorlaufkosten für die Werbetreibenden, da die Zahlungen nur dann geleistet werden, wenn Verkäufe stattfinden.
Nachteile von RevShare
- Das RevShare-Format kann zu unvorhersehbaren Einnahmen für Partner führen, da ihr Einkommen von der Leistung der von ihnen generierten Verkäufe abhängt.
- Für Werbetreibende kann die Verwaltung von RevShare-Vereinbarungen komplex sein und erfordert robuste Tracking- und Reportingsysteme, um eine genaue Aufteilung der Einnahmen zu gewährleisten.
- Es besteht auch die Gefahr von Streitigkeiten über die Berechnung der Einnahmen, was die Beziehung zwischen den Partnern belasten kann.
Verwendung des Modells
Das RevShare-Modell kann in Branchen mit folgenden Merkmalen angewendet werden Hoher lebenslanger Kundenwert und wiederkehrende Umsatzströmewie z. B. Abonnementdienste, SaaS-Produkte und Online-Spiele. Es ist besonders effektiv für Unternehmen, die langfristige Partnerschaften mit Affiliates aufbauen wollen, die für ein nachhaltiges Umsatzwachstum sorgen können. Durch die Nutzung von RevShare können Unternehmen die Anreize mit ihren Affiliates abstimmen, die für beide Seiten vorteilhaften Beziehungen fördern und die gesamte Marketingleistung optimieren.
Abschließende Gedanken
Wir haben einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Provisionsmodelle im Affiliate- und Digital-Marketing gegeben. Jetzt können Werbetreibende sicher sein, dass sie die Wirksamkeit von Marketingkampagnen messen können, und Partner werden die Kontrolle über ihre Einnahmen übernehmen. Daher der folgende Ratschlag: Werbetreibende sollten die Zahlungsmodelle in der Beschreibung der Angebote klar angeben, und Partner sollten hartnäckig sein und alle finanziellen Details herausfinden, bevor sie eine Zusammenarbeit zur Förderung einer Marke oder eines Produkts beginnen. Für eine eingehendere Analyse sollten Sie sich die anderen Optionen wie Flatrate-Modell, CPE (Cost Per Engagement), Hybrid-Modell usw. ansehen.