Alles, was Sie über Outstream-Anzeigen wissen müssen

Geschrieben Mai 22, 2023 von

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Jennifer Müller

Alles, was Sie über Outstream-Anzeigen wissen müssen

Sind Sie beim Durchblättern eines Artikels schon einmal über ein Video gestolpert? Das ist ein Outstream Videoanzeigen Beispiel. Es ist nicht aufdringlich; es wird nur abgespielt, wenn es im Blickfeld ist, und es ist mit keinem anderen Inhalt verbunden. Dennoch ist es wie der Delphin, der aus dem Wasser springt - es erregt Ihre Aufmerksamkeit!

Im riesigen Ozean der digitalen Werbung ist es entscheidend, aufzufallen. Diese raffinierten kleinen Promos verändern das Spiel. Sie bieten den Werbetreibenden eine neue Leinwand, abseits der überfüllten Pre-Rolls oder Mid-Rolls. Und für die Verleger wird damit ein Traum wahr. Sie können ihre Inhalte monetarisieren, ohne einen Media Player zu benötigen. Eine Win-Win-Situation, oder?

Machen Sie sich bereit, die Magie dieses neuen Werbeformats zu entdecken, und erfahren Sie, warum es in der digitalen Welt Wellen schlägt!

Was sind Outstream-Anzeigen in der digitalen Werbung?

Es handelt sich um unabhängige Videoanzeigen, die kein primäres Video benötigen und außerhalb eines Players abgespielt werden. Hier sind einige coole Dinge über sie:

  • Autoplay: Sie werden in der Regel automatisch abgespielt, wenn sie mindestens 50% auf Ihrem Bildschirm zu sehen sind.
  • Benutzerfreundlich: Sie pausieren, wenn Sie an ihnen vorbeiscrollen, und werden wieder aufgenommen, wenn Sie zurückscrollen.
  • Nicht aufdringlich: Sie sind in der Regel standardmäßig stummgeschaltet, so dass sie Ihr Leseerlebnis nicht stören.

Viele Vermarkter wägen die Vorteile von Instream- und Outstream-Videowerbung ab, um zu entscheiden, welches Format am besten zu ihren Kampagnenzielen passt. Sie denken vielleicht: "Sind die nicht alle gleich?" Nicht ganz! Hier erfahren Sie, wie sich Outstream-Videoanzeigen von Instream-Anzeigen unterscheiden:

  • Platzierung: Sie können überall auf einer Webseite auftauchen, während für In-Stream-Videos ein Player erforderlich ist.
  • Abhängigkeit: Sie werden unabhängig abgespielt, während In-Stream-Anzeigen ein primäres Video benötigen (wie die auf YouTube).
  • Flexibilität: Verleger können sie überall auf ihrer Website platzieren, auch ohne Videoinhalte.

Mit dem Wachstum der digitalen Landschaft wuchs auch der Bedarf an innovativen Werbemethoden. Jetzt gibt es eine Lösung für Publisher, die ihre Inhalte monetarisieren möchten, aber keine Media Player haben. Werbetreibende können ihr Publikum nun auf neue und ansprechende Weise erreichen, während Website-Besucher ein weniger störendes Surferlebnis genießen. Im Grunde genommen schließen diese Werbemittel die Lücke zwischen Videoinhalten und geschriebenen Artikeln und schaffen eine harmonische Mischung aus beiden Welten.

Wie Outstream-Anzeigen funktionieren und Tools zur Optimierung

Technisch gesehen werden sie mithilfe von JavaScript in den Inhalt einer Webseite eingebettet. Wenn Sie auf einer Seite nach unten scrollen, erkennt das Skript den richtigen Moment, um das Video abzuspielen. Es ist reaktionsfähig und passt sich jeder Bildschirmgröße an, egal ob es sich um ein Handy, ein Tablet oder einen Desktop handelt.

Wenn Sie Hilfe bei der Erstellung Ihrer Medienanzeigen benötigen, gibt es einige nützliche Plattformen und Tools:

  • Unternehmen wie Teads, Unruly und Vuble bieten Tools zum Entwerfen, Anvisieren und Messen der Leistung Ihrer Werbespots.
  • Mit Bannerflow und Bannersnack können Sie individuelle Designs mit interaktiven Elementen erstellen.
  • Plattformen wie Google Analytics und Moat bieten Einblicke in Viewability, Engagement und mehr.

Outstream-Anzeigen mögen wie aus dem Nichts erscheinen, aber dahinter steckt eine ganze Welt von Technik und Kreativität.

Nutzen und Vorteile der Nutzung von Outstream-Anzeigen

Diese neuen Werbemittel sind in der Welt der digitalen Werbung in aller Munde. Packen wir die vielen Geschenke aus, die sie mit sich bringen.

  • Höhere Engagement-Raten
    Diese Anzeigen wecken Ihre Aufmerksamkeit, ohne aufdringlich zu sein. Das Ergebnis ist eine höhere Einschaltquote. Es ist wie ein Gespräch mit einem Freund, der zum richtigen Zeitpunkt spricht und zuhört.
  • Flexibilität bei Platzierung und Gestaltung
    Für Instream-Anzeigen gelten strenge Richtlinien, wo sie platziert werden können. Outstream-Anzeigen hingegen können überall auf einer Webseite erscheinen, sei es zwischen Absätzen, am Ende eines Artikels oder sogar in der Seitenleiste. Außerdem kann ihr Design so gestaltet werden, dass es sich nahtlos in das Erscheinungsbild der Website einfügt.
  • Verbesserte Benutzerfreundlichkeit
    Niemand mag es, wenn Videos aus heiterem Himmel in voller Lautstärke abgespielt werden. Outstream-Videos sind in der Regel standardmäßig stummgeschaltet und werden nur abgespielt, wenn sie im Blickfeld sind. Das bedeutet, dass die Nutzer wählen können, ob sie sich mit der Werbung beschäftigen oder einfach daran vorbeiscrollen wollen. Es geht darum, ein reibungsloseres und angenehmeres Surferlebnis zu gewährleisten.
  • Bessere Monetarisierungsmöglichkeiten für Verlage
    Für alle Website-Besitzer und -Verleger ist dies eine einmalige Gelegenheit, Inhalte zu monetarisieren, selbst wenn es auf der Website keinen Media Player gibt. Dies bedeutet mehr Einnahmen, ohne dass zusätzliche Medieninhalte erforderlich sind.

Es handelt sich also nicht nur um die Entstehung eines neuen digitalen Werbeformats, sondern um eine Revolution in der Welt der digitalen Werbung, die sowohl den Werbetreibenden als auch den Nutzern Vorteile bietet.

Instream Video-Anzeigen

Bewährte Verfahren und Strategien für wirksame Outstream-Anzeigen

Jedes Instrument ist am effektivsten, wenn es richtig eingesetzt wird. Lassen Sie uns einige der besten Ansätze untersuchen:

  • Optische Attraktivität. Der erste Eindruck zählt! Stellen Sie sicher, dass Ihre Werbung visuell fesselnd ist. Verwenden Sie qualitativ hochwertige Medien, die bei Ihrem Publikum Anklang finden.
  • Mobile Optimierung. Da so viele Menschen mobile Geräte benutzen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeige auf kleineren Bildschirmen perfekt aussieht und funktioniert.
  • Standardmäßig stummgeschaltet. Gestalten Sie Ihre Anzeigen so, dass sie auch ohne Ton ansprechend sind. Verwenden Sie Untertitel oder Bildschirmtext, um Ihre Botschaft zu vermitteln.
  • Strategische Platzierung. Finden Sie den idealen Ort, an dem er am ehesten Aufmerksamkeit erregt, z. B. zwischen Inhaltsabschnitten oder an natürlichen Unterbrechungen in einem Artikel.
  • Vermeiden Sie Überlastungen. Zu viel des Guten kann überwältigend sein. Begrenzen Sie die Häufigkeit des Erscheinens, um Ihr Publikum nicht zu verärgern.
  • Kennen Sie Ihr Publikum. Es geht nicht nur darum, Menschen zu erreichen, sondern auch die richtigen Menschen zu erreichen. Nutzen Sie Zielgruppensegmentierungs- und Targeting-Tools, um sicherzustellen, dass Ihre Werbung diejenigen erreicht, für die sie am relevantesten ist.
  • Retargeting. Ziehen Sie Retargeting-Strategien in Betracht, um Nutzer, die Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung gezeigt haben, erneut anzusprechen.
  • Analytik. Verfolgen Sie regelmäßig die Leistung Ihrer Anzeigen. Achten Sie auf Metriken wie Sichtbarkeit, Engagement-Raten und Klickraten.
  • ROI. Letzten Endes geht es um die Rentabilität der Investition. Stellen Sie sicher, dass Sie für Ihre Werbeausgaben einen Gegenwert erhalten. Passen Sie Ihre Strategien auf der Grundlage der Daten an, die Sie erhalten.

Mit diesen Praktiken in Ihrem Werkzeugkasten sind Sie bestens gerüstet, um das Beste aus Ihrer Kampagne herauszuholen.

Outstream Video-Anzeigen

Gemeinsame Herausforderungen bei Outstream-Anzeigen

Dieses Format hat zwar seine Vorteile, kann aber auch einige Probleme mit sich bringen. Sehen wir uns einige mögliche Probleme an und wie man sie vermeiden kann:

  • Wird es wirklich gesehen? Eines der Hauptprobleme ist die Sichtbarkeit. Nur weil eine Videoanzeige abgespielt wird, heißt das nicht, dass sie auch gesehen wird. Wenn ein Nutzer schnell vorbei scrollt, hat er die Anzeige dann wirklich gesehen?
  • Metriken sind wichtig. Werbetreibende brauchen klare Kennzahlen, um die tatsächliche Sichtbarkeit ihrer Werbespots zu ermitteln. Es geht nicht nur um die Anzahl der Aufrufe, sondern um eine sinnvolle Einbindung.
  • Die Ad-Blocker-Welle. Mit dem Aufstieg der WerbeblockerViele Werbevideos werden blockiert, was ihre Reichweite verringert. Manche Menschen empfinden sie als aufdringlich und setzen Werbeblocker noch aggressiver ein.
  • Autoplay betrifft. Automatisch abgespielte Videos, insbesondere mit Ton, können störend sein. Es ist wichtig, sie standardmäßig stumm zu schalten, um ein störungsfreies Browsing-Erlebnis zu gewährleisten.

Outstream-Videos bieten zwar eine neue und innovative Möglichkeit, ein Publikum zu erreichen, aber es ist wichtig, diese Herausforderungen zu meistern, um sicherzustellen, dass sie effektiv und benutzerfreundlich sind.

Die Verheißung dieser Medienwerbung scheint sowohl aufregend als auch transformativ zu sein. Neue Technologien ebnen ihnen den Weg zu noch mehr Interaktivität. Stellen Sie sich vor, dass eine Werbung nicht nur Ihre Aufmerksamkeit erregt, sondern Sie auch in eine Augmented-Reality-Erfahrung (AR) einlädt, die den Inhalt immersiv und einprägsam macht.

Die Macht der künstlichen Intelligenz (KI) verändert die Landschaft ebenfalls. Werbung wird zunehmend personalisiert und liefert Inhalte, die auf die individuellen Vorlieben und Verhaltensweisen der Nutzer zugeschnitten sind. Diese persönliche Note ermöglicht es der Werbung, bei den Betrachtern mehr Resonanz zu finden.

Der Wandel geht über Smartphones und Computer hinaus. Das Aufkommen des Internets der Dinge (IoT) bedeutet, dass Outstream-Videos bald Teil unserer täglichen Routine sein könnten. Denken Sie an Frisurentipps auf Ihrem intelligenten Spiegel oder Rezeptvorschläge auf Ihrem intelligenten Kühlschrank.

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Entwicklung der Medienwerbung an den Nutzern orientieren. Der Schwerpunkt wird darauf liegen, sie nicht aufdringlich zu machen und das Surfen zu verbessern. Da immer mehr Verlage die unzähligen Vorteile dieses Werbeformats erkennen, eröffnet es ihnen neue Möglichkeiten der Monetarisierung. Auch die Konsistenz wird eine wichtige Rolle spielen. Da die Menschen zwischen verschiedenen Geräten hin- und herwechseln, von Mobiltelefonen bis hin zu Wearables, werden Outstream-Anzeigen ein nahtloses Erlebnis bieten, unabhängig von der jeweiligen Plattform.

Beispiele

Ein Beispiel für eine Outstream-Anzeige ist die Facebook In-Feed-Videoanzeige. Diese Anzeigen sind so konzipiert, dass sie automatisch und geräuschlos abgespielt werden, wenn der Nutzer durch seinen Newsfeed scrollt. Sie werden abgespielt, sobald sie sichtbar werden, und werden angehalten, wenn der Nutzer an ihnen vorbeiscrollt. Wenn der Nutzer auf das Video tippt, wird es auf Vollbildgröße vergrößert und der Ton wird eingeschaltet.

Ein Beispiel für eine Facebook-Infeed-Videoanzeige

Ein weiteres Beispiel für Outstream-Videoanzeigen ist die YouTube-Anzeige auf dem Bildschirm. Diese Anzeigen werden als Miniaturbild mit einer kurzen Textbeschreibung angezeigt, in der Regel auf der rechten Seite eines YouTube-Videos oder am Anfang der Suchergebnisse. Wenn ein Nutzer auf das Miniaturbild klickt, wird das Video auf der Seite abgespielt.

Ein Beispiel für eine YouTube-Anzeige im Display

Ein weiteres Beispiel ist die Native Videoanzeige von Outbrain. Diese Anzeigen werden als Teil von empfohlenen Inhalten auf Websites angezeigt, häufig in Artikel-Feeds. Das Video wird automatisch abgespielt und ein CTA erscheint, sobald das Video zu Ende ist.

Beispiel für eine native Videoanzeige von Outbrain

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Outstream-Anzeigen einen wichtigen Platz in der digitalen Werbelandschaft einnehmen. Mit ihrer einzigartigen Platzierung und ihrem nicht aufdringlichen Charakter haben sie die Art und Weise, wie Werbetreibende mit ihrem Publikum in Kontakt treten, neu definiert. Sie fügen sich nahtlos in das Browsing-Erlebnis ein und sind damit ein leistungsstarkes Instrument, um Aufmerksamkeit zu erregen, ohne zu stören.

Mit ihrer Anpassungsfähigkeit über verschiedene Geräte hinweg und der Möglichkeit, personalisierte Inhalte anzubieten, sind Outstream-Anzeigen die Zukunft der Werbung. Ihre Entwicklung, die von technologischen Fortschritten und verändertem Nutzerverhalten angetrieben wird, deutet auf eine dauerhafte Veränderung der Art und Weise hin, wie Marken mit ihrem Publikum kommunizieren.

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