Wir haben über das Thema KPIs im Affiliate- und Digital-Marketing Wir haben Ihnen schon oft von verschiedenen effektiven Strategien zur Verbesserung dieser Kennzahlen berichtet. Dieses Mal haben wir einen ungewöhnlichen Fall - wir werden uns immer noch mit KPIs beschäftigen, aber mit einem, den Sie als Werbetreibender in keiner Weise beeinflussen können. Die Rede ist von CPM-Kosten pro 1000 Impressionen. Jetzt werden Sie sich fragen, wie ein Indikator, den ich nicht beeinflussen kann, mir helfen soll, meine Kampagnen zu optimieren und mehr zu verdienen; das ist doch absurd, oder? Wir verstehen Ihre Verwirrung, aber das Geheimnis ist, dass Sie Ihre Marketingmaßnahmen anpassen und qualifizieren müssen. Wie das geht, werden wir gleich in diesem Artikel behandeln.
Promillepreis (CPM) hinter den Kulissen
CPM, das Sie wahrscheinlich als Cost Per Mille kennen, ist eine Kennzahl im digitalen Marketing, die die Kosten von 1000 Ad Impressions misst. "Mille" kommt von der Bedeutung "Tausend", was durchaus Sinn macht. Für Werbetreibende und Publisher ist dies eine wichtige Metrik bei der Bestimmung des Werts ihrer Kampagnen und Werbeflächen. Die CPM-Raten geben also an, wie viel Sie pro 1000 Mal verdienen, wenn die Anzeige Ihres Angebots auf einer Webseite oder einer von Ihnen ausgewählten App angezeigt wird.
Wie berechnet man CPM im Arbeitsablauf?
Die Aufschlüsselung der Zahlen und die Berechnung von CPM ist ganz einfach: Teilen Sie die Gesamtkosten der Anzeige durch die Anzahl der Impressionen und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 1000.

CPM über verschiedene Werbeplattformen und -kanäle
CPM-Raten können je nach Art des Systems erheblich variieren. Verkehrsquelle-eine bestimmte Werbeplattform. Wenn wir über die Gründe für diese Unterschiede sprechen, sollten wir Faktoren wie die demografische Zusammensetzung der Zielgruppe, das Anzeigenformat und das Ausmaß des Wettbewerbs um Werbeplätze erwähnen.
Plattform oder Netz | Durchschnittliche CPM-Rate | Warum wirksam | Am besten für |
Facebook und Instagram (META) | $7.43 | Große Zielgruppenreichweite mit detaillierten Targeting-Optionen. | E-Commerce, Lifestyle-Marken und hochgradig zielgerichtete Demografien. |
Snapchat | $8.21 | Möglichkeiten, ein jüngeres Publikum zu erreichen. | Mode, Unterhaltung und kurze, visuelle Kampagnen. |
YouTube | $4.05 | Hohes Engagement durch Videoanzeigen, was sie zu einer erstklassigen Plattform für Aufmerksamkeit und Aktion macht. | Video-lastige Kampagnen in Branchen wie Technik, Bildung und Konsumgüter. |
TikTok | $4.38 | Spannende Kurzvideos, ideal für ein kreatives und jüngeres Publikum. | Marken, die TikTok-Konten monetarisieren und ein jüngeres, kreatives Publikum ansprechen möchten. |
$7.08 | Visuelle Suchanzeigen erhöhen den Verkehr und die Sichtbarkeit der Marke. | Visuell ausgerichtete Kampagnen wie Mode, Wohnkultur und Reisen. | |
Google-Anzeigen | $3.12 | Intent-basiertes Targeting sorgt für hochwertige Impressionen. | Kleine Unternehmen und dienstleistungsorientierte Branchen mit hochinteressierten Zielgruppen. |
$6.59 | Premium-Tarife spiegeln hochwertige B2B-Zielgruppen und Entscheidungsträger wider. | SaaS, Personalbeschaffung und professionelle Branchen. |
Warum gibt es plattformspezifische CPM-Wertvarianten?
CPM-Werte stimmen möglicherweise nicht immer mit der tatsächlichen Anzahl der Impressionen überein. Für diese Diskrepanz gibt es einige häufige Gründe:
Werbeblocker
Nutzer mit Ad-Blocking-Software oder Browser-Plugins können die Anzeige von Werbung verhindern. So werden trotz korrekter Einstellung der Anzeigen die Impressionen leider nicht gezählt
Geografische Ausrichtung
Abdrücke in höherwertigen (Tier-1) Regionen können im Vergleich zu globalen Durchschnittswerten höhere CPM-Werte ergeben.
Sichtbarkeit von Anzeigen
Einige Impressionen erfüllen möglicherweise nicht die plattformspezifischen Viewability-Schwellenwerte (z. B. Anzeigen, die außerhalb des Bildschirms erscheinen).
Bieten in Echtzeit
CPM-Raten können aufgrund des Wettbewerbs bei der Anzeigenauktion variieren, was zu geringfügigen Abweichungen in den Kampagnenberichten führen kann.
Wie Sie Ihre CPM-Kampagnen für maximalen Gewinn ankurbeln können
Natürlich können Sie die Minimierung des CPM-Modells nicht direkt beeinflussen, aber Sie können die Optimierung aus einem anderen Blickwinkel angehen und versuchen, Ihre Marketingmanipulationen an die am besten konvertierenden Anzeigeneinblendungen anzupassen. In diesem Block haben wir einige effektive und bewährte Tipps zur Verbesserung der Leistung von CPM-Kampagnen zusammengestellt.
Intelligente Zielgruppenansprache ist ein entscheidender Faktor
Segmentieren Sie Ihr Publikum strategisch, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen die richtigen Personen erreichen. Schränken Sie dazu Ihren Fokus auf Basis von Demografie, Interessen und Verhalten ein, damit Sie die Impressionen von Zielgruppen maximieren können, die sich am ehesten engagieren.
Testen, verfeinern, wiederholen
Führen Sie A/B-Tests durch, um mit verschiedenen Anzeigenmotiven zu experimentieren. Testen Sie Variationen von Überschriften, Bildern, Videos und CTAs, um herauszufinden, was bei der Zielgruppe am besten ankommt. Wenn etwas nicht funktioniert oder Sie eine bessere Option gefunden haben, verfeinern Sie Ihre Anzeigenteile, ohne zu zweifeln.
Mit Anzeigenformaten experimentieren
Manchmal muss man ein Rebell sein und neue Ansätze ausprobieren, um neue Ergebnisse zu erzielen. Aktualisieren Sie Ihre Layouts und testen Sie Platzierungen, die Ihrer Strategie nicht vertraut sind, aber dem Nutzerverhalten entsprechen, wie z. B. Above-the-Fold-Banner oder native Anzeigen im Feed.
Optimieren Sie für mobile Geräte und bleiben Sie auf der Welle der UX-Trends
Da immer mehr Nutzer Inhalte über Smartphones konsumieren, wird die Optimierung für Mobilgeräte zur Priorität. Bieten Sie Landing Pages an, die schnell laden, reaktionsschnell und benutzerfreundlich sind, und Sie sollten das Engagement aufrechterhalten.
Hier können Sie den vollständigen Leitfaden zur Optimierung von Popunder-Anzeigen einsehen:
Die effektivsten Anzeigenformate für CPM-Kampagnen
Als Bonus werfen wir einen Blick auf die Anzeigenformate, die für CPM-Werbekampagnen besonders vorteilhaft sind und Ihnen ermöglichen, Ihren Erfolg zu steigern:
Video-Anzeigen:
In einer Zeit, in der kurze, dynamische Inhalte wie Reels TikTok immer beliebter werden, können Sie mit Videoanzeigen Ihrem Publikum Videos mit hohem Engagement zeigen, mit denen Sie nicht nur Impressionen, sondern auch so viele Klicks wie möglich erhalten.
Popunder-Anzeigen:
Popunders oder Popups sind eines der besten CPM-Anzeigenformate für Werbetreibende, die ihre Markenbekanntheit steigern wollen. Sie erhalten so viele Impressionen wie möglich mit den optimalen CPM-Raten.
Display-Anzeigen:
Als Klassiker des Genres sind Banner nach wie vor effektiv, vor allem, wenn sie an strategischen, gut sichtbaren Stellen platziert werden und mit einer farbenfrohen Gestaltung versehen sind, die mit ihrem CTA direkt ins Schwarze zielt.
Abschließende Gedanken
Hoffentlich haben Sie nun ein besseres Verständnis für das Wesen und die Bedeutung von Cost Per Mille. CPM bietet zwar wertvolle Einblicke in die durchschnittlichen Kosten pro Impression, aber vergessen Sie nicht, sie mit Engagement-Metriken und den richtigen Anzeigenformaten zu kombinieren, um eine bessere Kampagnenleistung zu gewährleisten. Und zu guter Letzt sollten Sie auch die Techniken zur Verbesserung der Traffic-Qualität anwenden, die wir oben besprochen haben: regelmäßiges Testen, effektive Zielgruppenausrichtung, UX-Optimierung usw. Behalten Sie die Metriken im Auge und lassen Sie die Indikatoren immer zu Ihren Gunsten ausfallen!